„I prefer winter and fall, when you feel the bone structure of the landscape – the loneliness of it, the dead feeling of winter.
Something waits beneath it, the whole story doesn’t show“.
Andrew Wyeth
Ich freue mich nicht auf den Frühling. Jetzt ist es raus. Und das ist nur die halbe Wahrheit. Die ganze ist nämlich: Ich mag keinen Frühling. Das Gras ist hässlich, die Farben matt, ich hab‘ keine Ahnung was ich anziehen soll und meine Haut juckt den ganzen Tag. Vielleicht bin ich wirklich ein wenig komisch. Freut sich nicht die halbe Welt auf den Frühling? Ich hingegen bin die letzten Tage nochmal jeden Morgen mit der Kamera durch die eisige Kälte gestapft und habe mit tauben Fingern die letzten Tage des Winters festgehalten. Wie sehr ich diese Farben liebe! Den Morgenfrost, der sich wie Puderzucker über jedes Blatt und jeden Baum legt. Das satte Grün zurHhälfte mit Schnee bedeckt. Die kräftigen Beigetöne auf den trockenen Feldern. Eigentlich halb tot und trotzdem irgendwie lebendig und kräftig. Ich kann daran nicht vorbeifahren und so stand in letzter Zeit des öfteren mein kleines mintfarbenes Auto mutterseelenallein blinkend am Straßenrand während ich den Winter einzufrieren versuchte. So, wie er es mit uns macht.
Outfit
// Grauer Oversize Mantel von Sheinside // Kleid weinrot von Sheinside // Lackstiefelette von Dreivhold (via Zalando) // Uhr von Sekonda (via ASOS) //
Fotos
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Die Winterserie könnt ihr euch auch auf meiner Webseite Foxografie hier ansehen.
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